11 faszinierende Kilometer schlängelt sich die Strada Costiera über dem Meer nach Triest bis zum Sisi-Schloss Miramare, die Traumstraße der Adria. Wenn man sich Zeit nimmt, entdeckt man malerische Dörfer, versteckte Strandschönheiten und ehrliche Küche. 12 Tipps.
Villagio del Pescatore
Ristorante Al Pescaturismo | Am schönsten lässt es sich auf der Terrasse mit Blick auf den Golf von Triest speisen. Malerischer Sundowner inklusive. Zona Cava, 34011 Villagio del Pescatore, (+39 040) 20 98 46
Il Rilketto | Hamburgeria & Steakhouse, die von ausgehungerten Absolventen des Rilke-Wanderwegs gerne als krönender Genussabschluss frequentiert wird. Località Duino 81/D, 34011 Duino, (+39 351) 850 01 25
Sistiana
Le Ginestre | Puritanisches, aber bei den Triestinern sehr beliebtes Strandbad mit Schirmverleih. Die wenigen Parkplätze kann man vorab reservieren. Ansonsten wird der fahrbare Untersatz direkt an der SS14 abgestellt und der Weg in Richtung Stabilimento zu Fuß absolviert. Strada Costiera 153, 34151 Triest, +39 040 20 03 64
Bar inter | In der Maschine zischt der röstfrische Primo-Aromakaffee aus dem benachbarten Sgonico und im Schatten der alten Bäume lässt es sich im Gastgarten bei einer Kaffeepause und einem kleinen Snack aufs Vorzüglichste verweilen. Località Sistiana 47, 34011
FISH HOUSE | Einladende Seafood- und Muschelhochburg mit hellem, geradlinigem Interieur. Marinierter Branzino mit Limette, Kiwi, Minze und rosa Pfeffer und der nur auf Vorbestellung offerierte La Pentolaccia (Muschel- und Krustentiertopf) schmecken fantastisch. Località Sistiana 43, 34011 Sistiana, +39 040 290 72 03
Gran Osteria Tre Noci – Sistiana | Schnörkellose Fisch- und Karstküche mit 0-Kilometer-Philosophie und einem reichhaltigen Weinkeller. Località Sistiana 33, 34011 Duino Aurisina, (+39 040) 29 92 22
Trattoria Bellariva | Geheimtipp mit Meerblick und ausgezeichnetem Preis-Leistungs-Verhältnis. Im Ofen gebackener Steinbutt, klassisches Fritto misto, prickelnder Bollicine aus dem Karst und süffiger Malvasia plus schönster Sonnenuntergang an der Strada Costiera. Via Auguste Piccard 44, 34151 Triest, (+39 353) 416 22 63
Sorrentino Trattoria di mare Tenda Rossa | Oberhalb des Jachthafens Porticciolo di Santa Croce. Egal ob zum Mittagstisch oder für das romantische Sonnenuntergangsdinner, im sorrentinisch angehauchten Tenda Rossa ist der Wohlfühlfaktor bei Austern und Scampi besonders hoch. Strada Costiera 172, 34100 Triest, (+39 040) 22 42 14
Tivoli Portopiccolo Sistiana Resort & Spa | Das Wellness-Resort & Spa liegt romantisch in einem luxuriösen Komplex im malerischen Dorf Portopiccolo. Die Zimmer und Suiten sind elegant designt, mit atemberaubendem Blicken auf die Marina und das Meer. Entspannen kann man sich im Infinitypool und 3600 m² großen Spa. Località Sistiana 231/M, Portopiccolo, (+39 040) 997 4900
Grignano
Tavernetta al Molo | Liebevoll geführte Tavernetta mit Meerblickterrasse. Familiäres Ambiente, viele Stammgäste, traditionelle Bigoli in Cassopipa und ein auf den Punkt gegarter Branzino, der förmlich am Gaumen schmilzt. Riva Massimiliano e Carlotta 11, 34151 Grignano, (+39 040) 22 42 75
Barcola
Trattoria al Sub | Gnocchi mit Safran-Mohn-Branzino, istrische Fuži-Pasta mit Bottarga oder Orata in Kartoffel-Zucchini-Mäntelchen zeigen gekonnt, wo der Schwerpunkt der Küche liegt. Viale Miramare 201, 34136 Triest, (+39 040) 203 96 73
Pipolo Barcola | Eine weitere Institution. Man hat die Qual der Wahl, im breit gefächerten Gelato-Sortiment fündig zu werden. Tipp: Mousse Nutella. Aber auch die Tramezzini-Spritz-Fraktion kommt hier auf ihre Kosten. Viale Miramare 127, 34136 Triest
Text und Fotos: Wolfgang Salomon
Mehr Tipps gibt es im aktuellen Alpe Adria Magazin
Alpe Adria Magazin
🍾Prickelnde News. Die 𝐞𝐫𝐬𝐭𝐞𝐧 𝐆𝐫𝐨ß𝐞𝐧 𝐒𝐞𝐤𝐭𝐫𝐞𝐬𝐞𝐫𝐯𝐞𝐧 vom Weingut Langmann sind da. Stefan Langmann bringt gemeinsam mit Tochter Verena gleich zwei Große Reserven – die höchste österreichische Schaumweinkategorie – auf den Markt. Sie bilden die Doppelspitze der Sektpyramide von Langmann. 🎊
𝐇ö𝐡𝐞𝐫, 𝐤ü𝐡𝐥𝐞𝐫, 𝐟𝐫𝐢𝐬𝐜𝐡𝐞𝐫
„Das kühle Klima der Weststeiermark ist einfach perfekt für Schaumwein“, weiß Winzer Stefan Langmann. Seine Rieden liegen auf über 500 Metern Seehöhe. Die Winde von der nahen Koralpe kühlen die Trauben beständig und sorgen gleichzeitig für trockenes, gesundes Traubenmaterial im regenreichsten Weinbaugebiet Österreichs (durchschnittlich 1200 mm Niederschlag pro Jahr und Quadratmeter). 💦
Der allgegenwärtige Gneis ermöglicht eine effiziente Wasserdrainage, tagsüber speichert er die Wärme und gibt sie nachts ab – ein ideales Mikroklima für die Reben und verantwortlich für mehr Frische und Struktur im Schaumwein. Für zusätzliche Eleganz und Raffinesse werden die Sekte am Weingut von Hand gerüttelt und degorgiert.
👉𝟐𝟎𝟏𝟖 𝐒𝐭𝐚𝐢𝐧𝐳 𝐒𝐞𝐤𝐭 𝐆𝐫𝐨ß𝐞 𝐑𝐞𝐬𝐞𝐫𝐯𝐞
Spontan vergoren, aus 60 % Weißburgunder- und 40 % Chardonnay-Trauben. 50 Monate Reife in 500 Liter-Fässern. Nach weiteren 24 Monaten Flaschenreife zeigt er sich mit typischer Stainzer Salzigkeit, erfreut mit zarten Hefenoten, feiner Aromatik von Pfirsich, Mandarinenzesten und Blütenhonig sowie einer frischen, eleganten Perlage.
👉𝟐𝟎𝟏𝟕 𝐋𝐚𝐧𝐠𝐞𝐠𝐠 𝐒𝐞𝐤𝐭 𝐆𝐫𝐨ß𝐞 𝐑𝐞𝐬𝐞𝐫𝐯𝐞
Die Riede Langegg liegt auf bis zu 590 Metern Seehöhe und ist nach Osten ausgerichtet, was den Trauben zusätzlich Kühlung verschafft. Der Ausbau: Stahltank und 70 Monate in der Flasche auf der Hefe. Bestehend aus 70 % Chardonnay und 30 % Sauvignon Blanc präsentiert sich die Große Reserve anfangs mit festem Körper und eleganter Zurückhaltung, bevor sie ihren Zauber am Gaumen entfaltet – mit Nuancen von Tropenfrüchten und Nüssen, finessenreicher Säurestruktur, cremiger Textur und feinem, anhaltendem Mousseux.
Beide Weine im Online Shop um € 38 verfügbar. www.weingut-langmann.at/onlineshop
📸Anna Stöcher ... Mehr zeigenWeniger zeigen
Der neue GaultMillau Österreich hat wieder Hauben und Titel verteilt. Im Süden Österreichs haben die bekannten Namen die Nase vorne. In der Steiermark führen wie in den letzten Jahren Gerhard Fuchs (Die Weinbank) und Harald Irka (Harald Irka am Pfarrhof) die Wertung an.
Auch dahinter kommen bekannte Namen. Die Geschwister Rauch in Trautmannsdorf haben vier Hauben mit 18 Punkten. Um 0,5 Punkte legte Saziani-Küchenchef Christoph Mandl in Straden (Weingut Neumeister & Restaurant Saziani) auf 17,5 Punkte zu. Vier Hauben mit 17 Punkten gab es auch wieder für das Hotel Krainer (Krainer - Hotel Restaurant Café) in Langenwang, das Restaurant Zur Goldenen Birn in Graz, die Geiger Alm in Altaussee und den Schlosskeller Südsteiermark in Seggauberg. Michael Wankerl bekommt mit seiner Veggie-Küche in der Gerüchteküche in Graz die dritte Haube. Gastronomin des Jahres 2025 wird Ulli Retter (Retter Bio-Natur-Resort).
Neues tat sich in Kärnten und Osttirol. Aufsteiger ist Ralph Kollnitzer im Reiterhof Stückler in St. Margarethen bei Wolfsberg. 3 Hauben und 16,5 Punkte gab es auf Anhieb. Der St. Veiter fährt zwei Schienen: bodenständige Küche zu normalen Preisen, abends werden auch Gourmetmenüs serviert.
Die Gamskogelhütte Katschberg mit Stefan Lastin und der Neusacherhof am Weissensee mit Küchenchef David Traun steigerten sich von 15,5 auf 16,5 Punkte. Ein Senkrechtstart gelang Küchenchef Stefan Königsberger in Osttirol im La Rosa in Sillian: drei Hauben mit 15 Punkten.
Sehr guter Neustart mit zwei Hauben in Kärnten auch für Andreas Katona (Restaurant Der Mundschenk im Georgium) am Längsee, für das Lagana Restaurant Bar und das Antoan in Villach sowie das Hotel zum Weissensee. Das Restaurant Soleo in Krumpendorf freut sich mit neuem (italienischen) Küchenchef Marco DeSanctis über eine Steigerung von 12 auf 14,5 Punkte (zwei Hauben).
Den Ambiente Award gab es übrigens für das gelungen neugestaltete Restaurant Moritz in Grafenstein.
An der Spitze mit jeweils vier Hauben thronen Hubert Wallner (Gourmet Restaurant Hubert Wallner) und Hannes Müller mit seinem Genießerhotel Die Forelle am Weissensee. Müller wurde auch zum Koch des Jahres gekürt.
Österreichweit hat sich an der Spitze nichts verändert: Jeweils 5 Hauben für Andreas Döllerer sowie Martin Klein (HANGAR-7) in Salzburg, Juan Amador, Konstantin Filippou, Silvio Nickol und Heinz Reitbauer in Wien (Steirereck im Stadtpark), die Obauers (Restaurant-Hotel Obauer) in Werfen und der junge Benjamin Parth (Restaurant Yscla Stüva) in Ischgl.
Fotos: Martin Lugger, Fischer, Marion Luttenberger, Julia Stix, Tina Veit-Fuchs, Sophie Kirchner, Beigestellt ... Mehr zeigenWeniger zeigen
Top-Tipps für einen Winter mit Genuss! Das neue Alpe Adria Magazin Nr. 51 erscheint am 15. November. 164 Seiten wieder mit jeder Menge Tipps: 50 Geheimtipps in Venedig – Ski-WM Saalbach – Ski Nassfeld, Katschberg – Top-Spas – Schönste Dörfer Friauls – Advent am Wolfgangsee – Winter in Istrien – Celje – Sonnen-Hotspots. Plus Lokaltests, Kurzurlaubstipps, Produkttrends und noch vieles mehr ...
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