
Da muss man hin (bevor alle hinfahren): 5 authentische Dörfer und verzaubernde Orte in Friaul. Fotograf Bernd Grosseck bereist seit Jahren seine Lieblingsorte und zeigt sie aus überraschenden Blickwinkeln: mit starken Bildern, die eine tiefe Nähe schaffen.
𝐅𝐫𝐢𝐬𝐚𝐧𝐜𝐨 | Ein Blick zurück in die Vergangenheit. Enge Gassen mit hohen Mauern prägen das kleine Dorf aus Steinhäusern mit Außentreppen und Holzbalkonen. Die Gebäude wurden aus gelbem Sandstein errichtet. Liebevoll gestaltete Blumenarrangements verstärken die einzigartige Atmosphäre. Im netten Museum wurde der Ort im Maßstab 1:10 nachgebaut, nur Sonntag offen.
Lage: 24 km nordwestlich von Spilimbergo.
𝐏𝐨𝐟𝐟𝐚𝐛𝐫𝐨 | Ein altes Dorf, das durch seine Steinhäuser besticht. Die hohen Steinhäuser aus dem 16. und 17. Jahrhundert mit Außentreppen, wunderschönen Holzbalkonen mit Blumen und stimmungsvollen Hinterhöfen lassen viel Nostalgie aufkommen. Wie ein Spaziergang durch ein Freilichtmuseum.
𝐋𝐚𝐠𝐞: 2 km von Frisanco.
𝐄𝐫𝐭𝐨 𝐞 𝐂𝐚𝐬𝐬𝐨 | Schaudern kommt hoch, wenn man an die Geschichte der Orte denkt. Vor 61 Jahren, am 9. Oktober 1963, rutschte eine Flanke des Monte Toc in den Vajont-Stausee. Die vom Bergrutsch ausgelöste Welle traf die tiefer gelegenen Häuser von Casso und Erto, Longarone wurde zur Gänze zerstört. Insgesamt 2000 Menschen kamen ums Leben. Heute sieht man nichts mehr davon, Erto und Casso wurden revitalisiert. Ein Spaziergang führt auf schmalen, gepflasterten Wegen aus Kopfstein zwischen den Steinhäusern. Führungen am Staudamm erinnern noch an das Unglück.
𝐆𝐞𝐧𝐮𝐬𝐬𝐭𝐢𝐩𝐩: Das „Il Mercatino – Curiosita E Ricordi Da Teresa“ – Bar, Café und ein kleines Delikatessengeschäft. Gute Jause, freundliche Wirtin.
𝐋𝐚𝐠𝐞: 58 km nordwestlich von Pordenone.
𝐂𝐨𝐫𝐝𝐨𝐯𝐚𝐝𝐨 | Der mittelalterliche Ort konzentriert sich auf den Burgbereich, in dem sich einige interessante Gebäude befinden. Im Mittelalter wurde das Dorf innerhalb von einer Ringmauer errichtet: Durch jeweils zwei Tore kann man das alte Zentrum von beiden Seiten heute betreten.
𝐋𝐚𝐠𝐞: 9 km südlich von San Vito al Tagliamento.
𝐒𝐞𝐬𝐭𝐨 𝐚𝐥 𝐑𝐞𝐠𝐡𝐞𝐧𝐚 | Staunen und Ehrfurcht ergreift jeden Besucher, der die Abtei S. Maria in Sylvis besichtigt. Auf über 1000 Jahre Geschichte blickt das Gebäudeensemble zurück. In der Basilika befinden sich zahlreiche Fresken aus der Schule Giottos und die Urne der Heiligen Anastasia. Auf dem Platz vor der Abtei kann man den Gemeindepalast bewundern, den Glockenturm und den Torre Grimani mit schönen Malereien und dem Markus-Löwen, der letzte von ursprünglich sieben Türmen.
𝐆𝐞𝐧𝐮𝐬𝐬𝐭𝐢𝐩𝐩: Das Restaurant Parco Vittoria (Piazza Cardinale Barbo 2) – hier kann man wunderschön im Freien mit Blick auf den Park sitzen.
𝐋𝐚𝐠𝐞: 10 km nördlich von Portogruaro.
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🍴 Ana Roš expandiert nach Kroatien.💥 Die slowenische Drei-Sterne-Köchin eröffnet Ende 2025 das Restaurant JAZ in Poreč.
Aus dem geplanten Restaurant im Petram Resort in Alberi unweit von Savudrija wurde vor zwei Jahren nichts. Mit dem JAZ Poreč sollte es aber klappen.
Konzeptionell knüpft das neue Restaurant an das 2023 eröffnete Schwesterrestaurant JAZ Ljubljana an: Hohe Kochkunst und ungezwungene, junge Atmosphäre verbinden sich. Die Karte wir sich immer wieder ändern. Bekannt aus dem legendären Hiša Franko im slowenischen Soča-Tal bleibt Roš ihrem Stil treu: intuitiv, saisonal, wild und lebendig. 🍷🐟🥬
Bauern, Fischer und Sammler aus Istrien liefern die Zutaten, mit vielen pflegt Ana Roš seit Jahren eine persönliche, professionelle Zusammenarbeit. JAZ folgt keinem strikten Menü, sondern dem Rhythmus des Tages. Regeln spielen eine Nebenrolle – essenziell sind Geschmack und Gefühl.
📸 Luka Karlin
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