Frankophil ist die neue Wirkungsstätte von 3-Hauben-Koch Hermann Andritsch (im Bild links). Antoan heißt das Lokal im Stadtzentrum von Villach, das Brasserie, Café und Bar ist.
Mit regionalen, italienischen und französischen Gerichten wartet Hermann Andritsch in Villachs neuestem kulinarischen Treffpunkt auf. Seine neue Wirkungsstätte, das Antoan, versteht sich als Brasserie ebenso wie tagsüber als Café und am Abend als Bar. Es liegt in der Bahnhofstraße im Stadtzentrum und hat Montag bis Freitag von 8 bis 23 Uhr geöffnet. Das Design ist hochwertig, weltoffen und zeitlos. Es würde ebenso gut in ein edles Wiener Innenstadtpalais passen.
„Wir wollen ein locker-lässiges Lokal sein. Mittag gibt es eine eher regional ausgerichtete Küche. Am Abend setzen wir auf hochwertige Brasserie-Küche“, betont Andritsch. Am Nachmittag gibt es Kleinigkeiten und eine Tarte des Tages. Die Weinkarte umfasst ausgewählte italienische und slowenische ebenso wie österreichische und französische Weine. Schnecken von einem Kärntner Züchter und heimischer Fisch, insbesondere Nock-Saiblinge, werden ebenso serviert, wie von zwei italienischen Köchen zubereitete Pastaspezialitäten oder Andritsch-Klassiker, etwa Tatar vom heimischen Rind sowie Loup-de-mer oder Steinbutt.
Hermann Andritsch ist mit zuletzt 3 Hauben (Gault Millau 2022), Villachs höchstdekorierter in der Draustadt tätiger Kochkünstler. Seine Fangemeinde in Kärntens zweitgrößter Stadt ist riesig. Immerhin begeisterte er 15 Jahre lang (2007 bis 2022) mit seiner regional-mediterranen Küche im Gourmetrestaurant Lagana im Holiday Inn bzw. VOCO-Hotel.
Text: Oliver Pichler
Fotos: Oliver Pichler (4), Antoan (1)
Alpe Adria Magazin
Die neue steirische Wirtshausküche
🥂Mit seinem Vater erfindet Florian Wörgötter (früher im Le Ciel und in der Coburg) das Landgasthaus neu. Im Restaurant Wörgötter (www.xn--wrgtter-90ac.at/) im weststeirischen Ligist fusionieren sie zusammen Wirtshausküche mit modernen und asiatischen Einflüssen. Schon klar, ein Signature Dish wie der legendäre Zwiebelrostbraten muss weiterhin sein, ein bisschen austoben darf sich der ehemalige „Junge Wilde“ aber auch.
🐟Richtig los legt das Gespann immer am Freitag und Samstag mit einem fünf- bis sieben-gängigen Überraschungsmenü. Gelbflossenmakrele mit Mandarine, Estragon und Ponzu war gleich zum Einstieg ein feines Beispiel für die Rasanz der Küche. Die Mandarine gab dem Fisch richtig Pepp, die frisch-fruchtige Ponzusauce hob das Ganze noch einmal an.
🎊Ausgezeichnet harmonierte der Karfiol mit der Cashewmiso, den Dirndln und Krensprossen – der von Grund auf dezente Karfiol zeigte hier, was er kann. Dank der bodenständig-asiatischen Fusion – Frucht, Schärfe, Salzigkeit, alles kann er in sich bündeln. Ein Highlight das Beef Tatar mit Tropfenpaprika und Schnittlauch. Ein Lehrbeispiel an Zartheit war die rosa Beiriedschnitte mit Erdäpfelgratin und Rotweinschalotten.
Fotos: Wörgötter, Ringhofer
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