Die Goldene Birn steigt mit vier Hauben ein

Der Gault & Millau 2024 ist da. Mit erfreulichen Ergebnissen in der Steiermark und in Kärnten: Auf Anhieb gab es vier Hauben und den Titel Patissier des Jahres für das Restaurant Zur Goldenen Birn in Graz. Mit vier Hauben wurden auch die Geiger Alm (17 Punkte) in Altaussee und der Schlosskeller Südsteiermark (17 Punkte) in Leibnitz ausgezeichnet. An der Spitze mit vier Hauben und 18,5 Punkten stehen nun zwei Restaurants: Harald Irka am Pfarrhof in St. Andrä und Gerhard Fuchs mit dem Restaurant Die Weinbank in Ehrenhausen. Kärnten und Osttirol dürfen sich über 14 neue Haubenlokale und mehrere Aufsteiger freuen.

So einen Einstieg sieht man selten. Nur ein halbes Jahr nach der Eröffnung Zur Goldenen Birn rund um Küchenchef Alexander Posch gleich mit 17 Punkten bewertet. Damit ist die Goldene Birn bestes Restaurant in Graz. Und gleich noch einen Titel gab es: Der Pâtissier der Goldenen Birn, Jan Eggers, wurde zum neuen „Gault & Millau Pâtissier des Jahres 2024“ gekürt.

Beachtlich auch der Sprung von zwei auf vier Hauben von Markus Rath im Schlosskeller Südsteiermark. Dahinter steht eine Entschuldigung des Gault Millau. O-Ton: „Abschließend können wir nur betonen, dass uns unsere Unaufmerksamkeit im vergangenen Jahr leidtut. Die Küchenlinie und die Performance hätten da schon früher genaueres Hinschauen verdient. Sie ist authentisch und bodenständig, gleichzeitig aber von beeindruckender Tiefe und Finesse.“

In Kärnten stehen ebenfalls zwei Restaurants ganz oben: Hubert Wallner mit seinem Gourmet Restaurant Hubert Wallner in Dellach und das Genießerhotel Die Forelle von Hannes Müller am Weißensee – beide mit 18,5 Punkten.

Eine Hütte ist nun in der 3-Hauben-Liga angekommen: Stefan Lastin holte für die Katschberger Gamskogelhütte Katschberg auf 1850 Metern Seehöhe 15,5 Punkte. Ebenfalls neu mit drei Hauben ist das Restaurant Aurea in Villach. Der Neusacherhof am Weißensee und der Pfleger in Anras (Osttirol) stiegen von zwei auf drei Hauben.

Stark auch der Einstieg mit zwei Hauben für drei Lokale: Bär und Schaf in Völkermarkt, Patrick Pass, Nachfolger von Stefan Lastin im Frierss Feines Haus in Villach sowie David Senfter im Vincena im osttirolerischen Lavant.

Eine kleine Sensation gab es österreichweit. Gleich zwei Restaurants schafften den Sprung in die 5-Hauben-Liga: Andreas Döllerer mit seinem Restaurant u Bürgerstube Döllerer in Golling und Juan Amador mit dem Restaurant Amador in Wien, der bereits mit drei Michelin-Sternen ausgezeichnet wurde.

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𝐄𝐫𝐟𝐫𝐢𝐬𝐜𝐡𝐞𝐧𝐝 𝐚𝐧𝐝𝐞𝐫𝐬. Mit 𝐋𝐞𝐮𝐭𝐬𝐜𝐡𝐚𝐜𝐡𝐞𝐫 𝐈𝐛𝐞𝐫𝐢𝐜𝐨𝐬𝐜𝐡𝐰𝐞𝐢𝐧 vom Grill 🔥 und 𝐃𝐫𝐲-𝐀𝐠𝐞𝐝 𝐅𝐢𝐬𝐜𝐡 🐟 bringt Martin Azzu im Wirtshaus Holzhütt'n frischen Wind in das südsteirische Weinland.

Die Lage: Wunderbar, 𝐡𝐨𝐜𝐡 𝐨𝐛𝐞𝐧 𝐚𝐮𝐟 𝐝𝐞𝐦 𝐦𝐚𝐥𝐞𝐫𝐢𝐬𝐜𝐡𝐞𝐧 𝐒𝐞𝐠𝐠𝐚𝐮𝐛𝐞𝐫𝐠 über der Weinstadt Leibnitz 🍷, findet man das innovative Wirtshaus. Die Atmosphäre strahlt Gemütlichkeit aus, in der Stube machen ein Kachelofen und die schöne Holzdecke Stimmung.

Auf die hochwertigen Produkte aus der nahen Umgebung legt Martin Azzu größten Wert. Fantastische Qualität garantiert das Ibericoschwein 🐖 – eigentlich eine spanische Spezialität, es wird aber auch in der Steiermark gezüchtet und sorgfältig im eigenen Dry Ager gereift. So kann sich der Geschmack optimal entfalten.

Gleiche Philosophie beim 𝟒𝟎 𝐓𝐚𝐠𝐞 𝐠𝐞𝐫𝐞𝐢𝐟𝐭𝐞𝐧 𝐊𝐚𝐫𝐫𝐞𝐞 𝐯𝐨𝐦 𝐒𝐜𝐡𝐰𝐞𝐢𝐧 mit Steakfries 🍟 und Pimento 🌶️. Der Fleischgeschmack wird in den Vordergrund gerückt, würzig, ohne Übertreibung, zart, aber mit Biss.

Herzhaft steirisch hat Martin Azzu auch drauf. Kostproben? 𝐆𝐫𝐚𝐦𝐦𝐞𝐥𝐤𝐧ö𝐝𝐞𝐥 vom Iberico mit Paprikakraut, 𝐳𝐰ö𝐥𝐟 𝐒𝐭𝐮𝐧𝐝𝐞𝐧 𝐠𝐞𝐠𝐚𝐫𝐭𝐞 𝐑𝐢𝐧𝐝𝐬𝐫𝐨𝐮𝐥𝐚𝐝𝐞 oder 𝐁𝐮𝐭𝐭𝐞𝐫𝐦𝐢𝐥𝐜𝐡𝐛𝐚𝐜𝐤𝐡𝐞𝐧𝐝𝐥.

www.holzhuettn.at

(c) Holzhütt'n
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🍇𝐖𝐢𝐧𝐳𝐞𝐫𝐢𝐧 𝐋𝐞𝐧𝐚 𝐒𝐤𝐫𝐢𝐧𝐠𝐞𝐫 𝐢𝐬𝐭 𝐍𝐞𝐰𝐜𝐨𝐦𝐞𝐫𝐢𝐧 𝐝𝐞𝐬 𝐉𝐚𝐡𝐫𝐞𝐬. 🏆Lena Skringer vom Weingut Skringer in Leutschach an der Weinstraße wurde bei den renommierten Feinschmecker Wine Awards 2025 in Hamburg zur Newcomerin des Jahres gekürt. Mit ihrem Sauvignon blanc und der markanten Cuvée ImPuls überzeugte sie durch Präzision, Eigenständigkeit und Terroirausdruck.

In Hamburg fand die glamouröse Gala anlässlich der Feinschmecker Wine Awards statt – die seit 2003 als die bedeutendste Weinauszeichnung im deutschsprachigen Raum gelten. Mit der Cuvée ImPuls aus Morillon (Chardonnay) und Sauvignon blanc beeindruckte die Jungwinzerin Lena Skringer – beachtlich straff, finessenreich und terroirbetont eigenständig vinifiziert. Und „voller Frauenpower“ 💪✨, sagt die 24-Jährige, die als „Newcomerin des Jahres“ ausgezeichnet wurde.

Auf die Frage, was sie als Winzerin prägt, antwortet die Preisträgerin: „Für mich ist Winzerin sein keine Entscheidung, sondern eine Berufung. Ich möchte als Frau zeigen, dass allen – unabhängig vom Geschlecht – Wege offenstehen, wenn man bereit ist, diesen mit Leidenschaft und Konsequenz zu gehen.“ ❤️🍇🌿

𝐖𝐞𝐢𝐧𝐠𝐮𝐭 𝐒𝐤𝐫𝐢𝐧𝐠𝐞𝐫
Eichberg-Trautenburg 28, 8453 Leutschach an der Weinstraße
☎️ +43 (0)3456 2666
🔎 www.skringer.at

📸 Volker Renner für Der Feinschmecker, Weingut Skringer
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