
Das Weingut Langmann in der Weststeiermark denkt mit Spitzenkoch Florian Dreshaj die Buschenschankjause neu. Regional, überraschend anders.
„Kalte Küche wird oft unterschätzt, dabei steckt so viel Potenzial darin“, sagt Winzerin Verena Langmann und ergänzt: „Es geht uns darum, das Beste aus regionalen Zutaten herauszuholen – mit handwerklichem Können, aber ohne Schnickschnack.“ Das Ergebnis: eine moderne Buschenschank-Küche, die tief in der Steiermark verwurzelt ist.
Innovation mit Fingerspitzengefühl
Um dieses Potenzial zu ergründen, hat sich Verena Langmann Chefkoch Florian Dreshaj mit ins Boot geholt. Der 28-jährige Koch bringt Erfahrung aus der Spitzengastronomie mit, machte unter anderem Station in den steirischen Haubenrestaurants Saziani und Pfarrhof sowie im Rote Wand Chef‘sTable in Lech am Arlberg. Hier im Buschenschank geht es ihm aber nicht um Fine Dining, sondern um eine Küche, die absolut regional, direkt, ungekünstelt und trotzdem raffiniert ist.
Die Zusammenarbeit mitkleinen, nachhaltig wirtschaftenden Betrieben ist dabei essenziell. „Es macht einen riesigen Unterschied, wenn man die Menschen hinter den Zutaten kennt“, sagt Verena Langmann.
Kimchi und fermentierte Radieschen
Die neue Speisekarte vereint Tradition mit Innovation und sorgt für köstliche Überraschungen: hausgemachtes Kimchi aus steirischem Chinakohl, ein Rote-Rüben-Tatar, das perfekt mit gebietstypischem Schilcher harmoniert, oder fermentierte Radieschen und eingelegte Zwiebeln als geschmackliche Akzente.
Auch einfache Dinge werden bewusst in Szene gesetzt – etwa das handwerklich hergestellte Sauerteigbrot mit selbst kreierter Kartoffelbutter oder das klassische Butterbrot mit frischem Schnittlauch.
Highlights sind die kreativen Neuinterpretationen des Jausenbrotes: knuspriges, hausgemachtes Bauernbrot wird dafür mit saftigem Bratenfleisch (wahlweise Roastbeef oder Schweinsbraten), frischem Gemüse und einer würzigen Sauce kombiniert und mit essbaren Blüten aus dem eigenen Garten garniert.
Fotos: Anna Stöcher
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𝐅𝐞𝐢𝐧𝐞𝐫 𝐆𝐞𝐡𝐞𝐢𝐦𝐭𝐢𝐩𝐩 𝐢𝐦 𝐏𝐫𝐨𝐬𝐞𝐜𝐜𝐨-𝐆𝐞𝐛𝐢𝐞𝐭: 𝐝𝐚𝐬 Al Milani - Follina 🍷✨. Heute eine Bar, früher eine katholische Schule für benachteiligte Kinder. So einen schicken Treff würde man hier nicht vermuten 🤔. Wir befinden uns in Follina – ein kleiner beschaulicher Ort mitten im Kerngebiet des Prosecco 🍇🍾 in der Nähe von Valdobbiadene. Benannt ist die Bar nach einem engagierten Pfarrer namens Milani, der sich um die Kinder kümmerte.
Mit viel Gefühl wurde der Charme der historischen Substanz erhalten. Am Plafond eine schöne neue Holzdecke , in der Mitte stehen dezent beleuchtete, verspiegelte Regale mit vielen bunten Flaschen. Aus den Espressomaschinen faucht es ☕ und verführerischer Duft von frisch gebrühtem Kaffee weht herüber. Der Tresen blitzt nagelneu, auf den Arbeitsflächen aus Marmor werden Früchte für Cocktails geschnitten 🍹🍊.
Am Abend gibt es auch warme Küche: alle möglichen Burger 🍔, Pasta 🍝, Muscheln 🦪, feine Sandwiches 🥪 und typisch italienische Süßigkeiten 🍰. Als wir an der Kassa zahlen wollen (nur 2,50 Euro für einen Cappuccino), winkt die Besitzerin Luisa lächelnd ab. „Bei uns ist es Brauch, dass man nicht zahlen muss, wenn man das erste Mal Gast ist.“
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