Autorin Beate Giacovelli lebt seit vielen Jahren in der Lombardei. Den Gardasee als Ausflugsziel direkt vor der Haustür hat sie ihre Lieblingsorte an der Ostküste des Lago zusammengetragen.
MALCESINE | Es ist ein einzigartiger Blick: Auf einem Hügel thront das Castello Scaligero, von dem das Auge weit über den See, die Altstadt mit Treppengässchen, mittelalterlichen Häusern und dem verträumten Porto Vecchio gleitet.
Wandern und Biken: Am Ortsrand surrt eine sich drehende Gondel auf den Monte Baldo, der rund 2000 Meter in den Himmel ragt. Oben angekommen, finden sich Wander- und Radwege, blühende Almwiesen und urige Hütten wie etwa die La Capannina mit ausladender Sonnenterrasse (www.lacapanninamontebaldo.com).
Über den See kreuzen: Vom neuen Hafen fährt eine Autofähre nach Limone, einem der beliebtesten Orte am Westufer.
Genießen: Im Ristorante Vecchia Malcesine oberhalb der Altstadt, geadelt mit einem Michelin-Stern, kommen vor allem fangfrische Süßwasserfische auf den Tisch (www.vecchiamalcesine.com).
Übernachten: ***Hotel Erika mit hübschem Garten im Ortszentrum (www.erikahotel.net). Das ****Castello Lake Front Hotel am Lungolago bietet Ruhe, direkten Seezugang und Liegewiese (www.h-c.it).
GARDA | Ein bezauberndes centro storico mit stimmungsvollen Bögen, funzeligen Laternen, eine kilometerlange Strandpromenade und einen Hafen, von dem abends noch bunte Fischerboote auslaufen.
Segeln: Im Porto liegt das historische Segelboot „Siora Bianca“ vor Anker. Hier kann man unter anderem Sunset- oder aperitivo-Touren buchen (www.siorabianca.com).
Punta San Vigilio: An der Spitze eines Halbinselchens (bei Niedrigwasser zu Fuß zu erreichen) versteckt sich ein winziger Hafen mit weinumrankter Taverne, wo man bei einem aperitivo einen traumhaft schönen Sonnenuntergang genießen – und die Welt vergessen kann (www.locanda-sanvigilio.it).
Baden: Nur wenige Schritte entfernt erstreckt sich der (gebührenpflichtige) Strand Baia delle Sirene mit Liegewiese und Olivenbäumchen.
Genießen: In der urigen Osteria Caffè Amaro gibt´s authentische regionale Gerichte. Am besten reservieren, die Osteria ist immer voll (www.osteriacaffeamaro.it).
Übernachten: ****Boutique Hotel la Vittoria direkt am Hafen mit Restaurant und Tischen direkt am Wasser, (www.hotellavittoria.it).
Foto: shutterstock
Alpe Adria Magazin
Der neue GaultMillau Österreich hat wieder Hauben und Titel verteilt. Im Süden Österreichs haben die bekannten Namen die Nase vorne. In der Steiermark führen wie in den letzten Jahren Gerhard Fuchs (Die Weinbank) und Harald Irka (Harald Irka am Pfarrhof) die Wertung an.
Auch dahinter kommen bekannte Namen. Die Geschwister Rauch in Trautmannsdorf haben vier Hauben mit 18 Punkten. Um 0,5 Punkte legte Saziani-Küchenchef Christoph Mandl in Straden (Weingut Neumeister & Restaurant Saziani) auf 17,5 Punkte zu. Vier Hauben mit 17 Punkten gab es auch wieder für das Hotel Krainer (Krainer - Hotel Restaurant Café) in Langenwang, das Restaurant Zur Goldenen Birn in Graz, die Geiger Alm in Altaussee und den Schlosskeller Südsteiermark in Seggauberg. Michael Wankerl bekommt mit seiner Veggie-Küche in der Gerüchteküche in Graz die dritte Haube. Gastronomin des Jahres 2025 wird Ulli Retter (Retter Bio-Natur-Resort).
Neues tat sich in Kärnten und Osttirol. Aufsteiger ist Ralph Kollnitzer im Reiterhof Stückler in St. Margarethen bei Wolfsberg. 3 Hauben und 16,5 Punkte gab es auf Anhieb. Der St. Veiter fährt zwei Schienen: bodenständige Küche zu normalen Preisen, abends werden auch Gourmetmenüs serviert.
Die Gamskogelhütte Katschberg mit Stefan Lastin und der Neusacherhof am Weissensee mit Küchenchef David Traun steigerten sich von 15,5 auf 16,5 Punkte. Ein Senkrechtstart gelang Küchenchef Stefan Königsberger in Osttirol im La Rosa in Sillian: drei Hauben mit 15 Punkten.
Sehr guter Neustart mit zwei Hauben in Kärnten auch für Andreas Katona (Restaurant Der Mundschenk im Georgium) am Längsee, für das Lagana Restaurant Bar und das Antoan in Villach sowie das Hotel zum Weissensee. Das Restaurant Soleo in Krumpendorf freut sich mit neuem (italienischen) Küchenchef Marco DeSanctis über eine Steigerung von 12 auf 14,5 Punkte (zwei Hauben).
Den Ambiente Award gab es übrigens für das gelungen neugestaltete Restaurant Moritz in Grafenstein.
An der Spitze mit jeweils vier Hauben thronen Hubert Wallner (Gourmet Restaurant Hubert Wallner) und Hannes Müller mit seinem Genießerhotel Die Forelle am Weissensee. Müller wurde auch zum Koch des Jahres gekürt.
Österreichweit hat sich an der Spitze nichts verändert: Jeweils 5 Hauben für Andreas Döllerer sowie Martin Klein (HANGAR-7) in Salzburg, Juan Amador, Konstantin Filippou, Silvio Nickol und Heinz Reitbauer in Wien (Steirereck im Stadtpark), die Obauers (Restaurant-Hotel Obauer) in Werfen und der junge Benjamin Parth (Restaurant Yscla Stüva) in Ischgl.
Fotos: Martin Lugger, Fischer, Marion Luttenberger, Julia Stix, Tina Veit-Fuchs, Sophie Kirchner, Beigestellt ... Mehr zeigenWeniger zeigen
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