Wie vor 100 Jahren spielt auch heute in den 50 Buffets Fleisch die Hauptrolle: dampfendes Kochfleisch in großen Metallkesseln, fette Würstel, gekochter und handgeschnittener Schinken (der „Cotto“) mit frischem Kren und Senf, gigantische Mortadella-Stangen, Geselchtes, Zunge, Innereien, Polpette di carne (Fleischbällchen) und Jota (die typische Triestiner Sauerkraut-Fleisch-Bohnen-Suppe).
In den meisten Buffets werden auch fertige Gerichte wie Gnocchi con Goulash, Lasagne, Canelloni, Pollo, Arrosto di Maiale (italienischer Schweinsbraten), Scaloppina (Schnitzel) oder Ljubljanska (die italienische Variante des Cordon bleu) angeboten.
Das wohl bekannteste Buffet ist das Buffet da Pepi. Geselchtes mit Sauerkraut ist das Signature Dish, die Zungenkaisersemmel ist legendär, ebenso die (sehr) deftige Jota.
Nach dem Canal Grande befinden sich mit der Trattoria da Giovanni und dem Buffet da Roby zwei Buffets, die durch eine große Auswahl und hervorragende Küche begeistern. Hier werden neben den Klassikern auch Pastagerichte, Salate und Fisch serviert. Große Gastgärten mit einfachen Holztischen und ein paar Stehweinfässern machen das authentische Erlebnis ganzjährig perfekt.
Im aMano steht die Feinkosttheke im Mittelpunkt – wer auf der Suche nach wunderbaren Prosciutti, Salumi, Formaggi, Antipasti & Co. für zu Hause ist, sollte sich hier eindecken. Außerdem erhältlich: frisches Brot, frittierte Köstlichkeiten und eine gute Weinauswahl.
Noch mehr Tipps unserer Autorin Christina Dow gibt es im aktuellen Alpe Adria Magazin.
Fotos: Approdo, Buffet da Pepi, Da Giovanni
Alpe Adria Magazin
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Wien Gin
Einer interessanten Herausforderung haben sich die WienGin Kesselbrüder gestellt. Wie würde Wien schmecken, wenn die Stadt ein Gin wäre, haben sie sich gefragt.
Herausgekommen ist der Wien Gin. Geschmacklich steht vor allem der Holunder im Fokus, ein Botanical, das in Wien schon seit jeher eine große Bedeutung hat – sei es als der Holundersaft, den die Oma immer schon selbst gemacht hat, oder als Zutat für verschiedene Wiener Gerichte.
In der Nase und am Gaumen zeigt sich neben Wacholder und Zitrusnoten vor allem der Holunder, umgarnt von Orangen und der Muskatnussblüte. ... Mehr zeigenWeniger zeigen